Geusje wurde Ende Mai sterilisiert, alles darüber können Sie im Blog „ Pomsky sterilisieren lassen “ nachlesen. Aus mehreren Gründen haben wir uns entschieden, sie sterilisieren zu lassen. Aber war das die richtige Entscheidung? Überwiegen die Nachteile, die wir vor ihrer Sterilisation erlebten, die Vorteile, die wir nach ihrer Sterilisation erleben? In diesem kurzen Blog teilen wir unsere ersten Erfahrungen.
Erholung nach Nahtentfernung
Als die Nähte entfernt wurden (10 Tage nach der Sterilisation), sahen die drei Narben der laparoskopischen Sterilisation gut aus, waren aber rosa/rau. Beim Entfernen der Maschen öffnen sich die Löcher, durch die die Fäden der Maschen verlaufen, leicht. Die Wiederherstellung wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
Glücklicherweise hielt sich Geusje während der Genesung weitestgehend von den genähten Öffnungen fern. Nach etwa 14 Tagen waren zwei der drei Stiche nahezu unsichtbar, nach drei Wochen konnte man kaum noch erkennen, wo die Stiche gewesen waren. So großartig!
Ein erwachsener Hund mit einem kahlen Welpenbauch
Vor der Operation rasieren sie den gesamten Bauch und einen Teil der Brust Ihres Hundes. Keine Haarschneidemaschine kurz, sondern wirklich eine Rasierklinge mit Glatze. Im Laufe der Zeit erreichten Instagram zahlreiche Fragen: „Was ist mit Geusjes Bauch los?“ Na ja, ein rasierter Operationsbauch!
Die Geschwindigkeit, mit der die Haare auf ihrem Bauch nachwachsen, ist wirklich enttäuschend. Wir sind jetzt mehr als zwei Monate weiter und die Haare auf ihrem Bauch wachsen erst jetzt sichtbar nach, aber sie sind nicht wieder so gewachsen, wie sie einmal waren.
Für die Infusion wurden auch die Haare an ihrem rechten Vorderbein rasiert, die glücklicherweise nach 4 Wochen vollständig geschlossen waren. Dies war auch am sichtbarsten. Ich verrate dir ein kleines Geheimnis ... Auf einigen Fotos auf Instagram habe ich ihre Haare an ihrem rasierten Bein mit Photoshop bearbeitet (nicht verraten ;-).
Fellwechsel nach Sterilisation Pomsky
In den ersten Wochen nach der Sterilisation bemerkten wir kaum oder gar keine Veränderungen im Fell. Aber von einem Tag auf den anderen schien es so ihr ganzes Fell ausgegangen. Wirklich nicht normal. Währenddessen nahmen wir sie zum ersten Mal mit zur Quelle Pflegesalon und sie hat dort bereits viel überschüssiges Winterfell zurückgelassen.
Bis vor 2 Wochen hat Geusje mehr als sonst gekämmt bzw. die wirklich losen Pickel aus ihrem Fell gezogen. Als ein Husky-Welpe einer Freundin zum Spielen hierher kam, flogen die Fellbüschel buchstäblich durch die Luft und wir mussten alle 5 Minuten die Fellbüschel aus dem Maul ihrer Spielfreundin entfernen.
Ist dieser Fellwechsel auf die Sterilisation zurückzuführen?
Wir glauben, dass es an einer Kombination mehrerer Faktoren liegt: Der Sommer hat wirklich begonnen, also wird sie auch ihren letzten Wintermantel (zum ersten Mal) loslassen, aber wir bemerken, dass sich ihre Haarstruktur wirklich verändert hat. Vor ihrer Sterilisation hatte sie wirklich ein sehr weiches, flauschiges Welpenfell, aber seit ihrer Sterilisation ist dieses wirklich verschwunden. Das bedauern wir wirklich; sie scheint sogar etwas geschrumpft zu sein. Wir müssen noch herausfinden, ob dies im Winter noch etwas häufiger vorkommt!
Appetit nach der Sterilisation
Geusje war immer ein sehr wählerischer Esser. Morgens verschlang sie ihre Schüssel mit Trockenfutter, als hinge ihr Leben davon ab, aber abends ließ sie regelmäßig ihr rohes Fleisch liegen und ich musste es (im wahrsten Sinne des Wortes) mit der Hand füttern, um etwas hineinzubekommen. Das war sogar so schlimm, dass mein Freund mehrmals sagte, wir sollten damit zum Tierarzt gehen.
Nach der Sterilisation weiß sie nicht, wie schnell sie ihr Essen essen soll. Morgens verschlingt sie ihre Kroketten immer noch innerhalb von 30 Sekunden, aber auch abends ist ihr Futternapf mit rohem Fleisch innerhalb von 2 Minuten leer.
Hat Geusje nach der Sterilisation zugenommen?
Nein, im Gegenteil: Sie hat abgenommen. Geusje wog über 16,2 kg, als wir die Fäden entfernen ließen. Der Tierarzt gab an, dass sie für „die Schöne/Gesunde“ eigentlich wieder auf 15 kg gehen müsste und ohnehin deutlich unter 16 kg kommen müsste. Seitdem geben wir ihr morgens eine Handvoll Trockenfutter und abends 250 Gramm rohes Fleisch. Beim Kauf von Rohfleisch achten wir darauf, dass wir nur „mageres“ Rohfleisch/Fisch kaufen. Denken Sie an Pferd, Lachs, Truthahn und Huhn.
Schließlich geben wir zwischendurch weniger Snacks und belohnen sie (ja, da kommt er wieder) vor allem mit gekochter Hähnchenbrust. Das liegt daran, dass sie wirklich denkt, dass dies das Ende sei und fast nichts drin sei. Außerdem bekommt sie heutzutage jeden Tag eins Doggy Dental Stick von Edgard Cooper , das sind kalorienarme Sticks (gut für die Zähne).
Verhaltensänderung
Ehrlich gesagt hatten wir durchaus damit gerechnet/gehofft, dass sich an ihrem Verhalten etwas ändern würde: etwas ruhiger/weniger ziehend beim Gehen und etwas besser zuhören, wenn sie frei läuft. Tatsächlich hat sich diesbezüglich wenig bis gar nichts geändert. Im Gegenteil sogar; Wir haben den Eindruck, dass sie sich in den letzten Wochen sehr mit Gerüchen beschäftigt hat und sich beim Spaziergang manchmal zu sehr von der Nase leiten lässt, so dass man mit einem sehr abgelenkten Hund herumläuft.
Zum Schluss: sterilisieren oder nicht sterilisieren?
Ja, wir würden (falls wir jemals einen neuen/anderen Hund kaufen) den Hund nach der ersten Läufigkeit erneut sterilisieren lassen. Wir finden den Fellwechsel zwar sehr schade und hoffen insgeheim, dass sie nach dem Winter wieder ihr weiches, flauschiges Fell bekommt, aber ob das so sein wird, wissen wir erst in etwa vier Monaten. Genießt erstmal das schöne Wetter diesen Sommer!